Episodenführer:
Episode 1: Robotergesetze und die Gesetze der Humanistik nach Isaac Asimov
Episode 2: Bedürfnispyramide nach Abraham Maslow
Episode 3: Diagramm / Tabelle des Zwangs nach Albert Biderman
Episode 4: Normopathie nach Maaz, Wulff, Solvesen und WHO ICD-10
Episode 5: Konformitätsexperiment nach Solomon Asch
Episode 6: Kriegspropaganda – 10 Grundsätze nach Lord Ponsonby
Episode 7: Blutdruck senken – 17 Wege basierend auf dem Healthcare Magazine
Episode 8: Karma – 12 Gesetze
Episode 9: Zen – 10 Pfade
Schnell Gewusst – 10 Pfade zum Zen / Meditation
Der Zen-Buddhismus, kurz Zen genannt, entstand ab etwa dem 5.Jahrhundert in China unter dem Namen Chan-Buddhismus. Ab dem 12. Jahrhundert hielt die Lehre in Japan Einzug und bekam ihren japanischen Namen Zen. Zen kann mit „Versenkung“ oder „tiefe Meditation“ übersetzt werden. Die zentrale Lehre des Zen ist im Augenblick zu sein, daher ist die zentrale Praxis auch die Meditation.
- Höre auf zu vergleichen
- Höre auf zu konkurrieren
- Höre auf zu beschuldigen
- Höre auf zu bedauern
- Lass Vorurteile los
- Lass Wut los
- Lass Sorgen los
- Lass Angst los
- Lass Schuld los
- Sei glücklich im Moment
Lasst uns in den Kommentaren wissen, ob ihr auch regelmäßig oder ab und zu meditiert und welche Methoden ihr dabei anwendet. Vielleicht habt ihr ja auch meditative Hobbys, die euch beruhigen und für die viel Geduld erforderlich ist, wie Modellbau, oder ihr findet euren Fokus auf den Augenblick in sportlichen Betätigungen. Vergesst nicht zu abonnieren und das Video zu teilen, wenn es euch gefallen hat. Wir planen einige neue „Schnell Gewusst“-Ausgaben mit interessanten Themen, also aktiviert die Glocke, damit ihr auf dem Laufenden bleibt. Auf Sirius Biznezz Official, unserem Musikkanal, gibt es ab Oktober 2022 wieder neue Musik, schaut doch mal vorbei und lasst dort auch ein Abo da. Bis zum nächsten mal!
Die 12 Gesetze des Karma / Karmalehre
Transkription:
Das große Gesetz oder das Gesetz von Ursache und Wirkung:
Was wir dem Universum geben ist das, was zu uns zurückkommt oder metaphorisch ausgedrückt:. Wir werden das ernten, was wir säen. Das heißt, dass negative wie positive Energie, die man an Andere weitergibt, zurückkommen, manchesmal auch um ein Vielfaches verstärkt. Wer Wind sät, wird Sturm ernten. Wer zu teilen bereit ist, wird Reichtum erfahren. Das Karma ist Richter über unsere Handlungen und es hilft uns, über unser Leid nachzudenken.
Das Gesetz der Wachstums:
Ähnlich wie eine Pflanze, wächst in uns etwas heran. Verändere dich selbst bewusst und schenke anderen Anerkennung für ihr Wachstum. Wo immer du hingehen willst, wie auch immer du dich veränderst, immer wirst du es sein. Damit wir in unserem Geist wachsen können, müssen wir uns verändern und nicht andere Personen, Orte und Dinge um uns herum. Wir haben in unserem Leben lediglich über uns selbst Kontrolle. Wenn wir versuchen, unser Inneres zu verändern, werden wir auch unser Leben ändern, Das muss jedoch mit Vorsicht getan werden, damit es sich zu einem Vorteil für das Karma auswirkt. Vergiss nie die Liebe zu dir selbst.
Das Gesetz der Bescheidenheit:
Was du nicht akzeptieren willst, wird dich weiterhin verfolgen. Wenn du jemanden oder etwas nur als Feind oder als etwas Negatives ansiehst, bist du damit nicht auf einem höheren Level der Existenz. Akzeptiere dich zunächst selbst, dann verbessere dich. Akzeptiere, wie andere sind, denn nur du selbst kannst dich ändern, von allen anderen erfordert es zunächst die Bereitschaft dazu. Hilf anderen, wenn sie für Hilfe offen sind, akzeptiere es, wenn sie es nicht sind, sei aber weiter bereit zu helfen. Dieses Gesetz zu erfüllen bedeutet, zu akzeptieren, ohne die Überheblichkeit zu bewerten. Wenn du selbst in einer schlechten Lage bist, frage dich, was du daraus lernen kannst um zukünftig eine solche Lage zu vermeiden.
Das Gesetz der Schöpfung:
Nichts passiert zufällig, doch das Leben bedarf auch unserer aktiven Teilnahme. Wir sind eins mit dem Universum, Teil des Flusses des natürlichen Lebens und unsere Leben pflanzen sich fort wie alle anderen im Kreislauf der Natur. Das, was uns umgibt, gibt uns Denkanstöße über unseren inneren Zustand. Mache das beste aus deinen Möglichkeiten und schaffe dir neue, indem du an dir arbeitest. Richte dich nicht einfach nach Vorbildern und Idolen, nimm andere Menschen als Mentoren an und schöpfe dann selbst dein Potential aus. Erreiche, was du schaffen willst und hole das in dein Leben, was du auch wirklich in deinem Leben haben möchtest. Erschaffe auf die Weise ein gutes Leben für dich und dein ganzes Umfeld.
Das Gesetz der Verbindung:
Allles ist mit allem verbunden. Das Gestern beeinflusst das Heute, das Heute unser Morgen. Wir sind alle verbunden in der Vergangenheit, der Gegenwart und der Zukunft. Sei daher achtsam und schau auf die Zusasmmenhänge. Selbst wenn uns etwas, das wir tun, unwichtig erscheint, ist es wichtig, zu wissen, was es in Verbindung mit dem gesamten Universum bewirkt. Jeder Schritt führt zum nächsten Schritt und so weiter. Irgendwer wird den Anfang der Arbeit machen, damit jemand etwas empfängt. Nichts von dem, was passiert ist ohne Zweck, nichts geschieht sinnlos. Weder der erste noch der letzte Schritt sind mehr oder weniger wichtig, weil beide notwendig sind, um die Aufgabe zu erledigen. Beobachte und beachte genau, wie sich dein Denken auswirkt für dich selbst und auf andere. Dasselbe gilt für deine Ernährung, wie deinen Umgang mit Menschen oder deine Zukunftsplanung…
Das Gesetz der Verantwortung:
Immer, wenn dir etwas Schlechtes passiert, ist etwas Schlechtes in dir. Such nicht die Schuld bei anderen, such sie bei dir. Du kannst nur verändern, wofür du Verantwortung übernimmst. Das, was uns umgibt, spiegelt uns wieder, und wir spiegeln wieder, was uns umgibt. Es ist äußerst wichtig, die Verantwortung dafür zu übernehmen, was in deinem Leben gegenwärtig ist. Sei kein Mitläufer in deinem eigenen Leben, triff Entscheidungen und gehe Risiken ein, nur außerhalb deiner Komfortzone und mit Verantwortung kannst du wirklich wachsen. Oder wie es bei Spider-Man als Leitmotiv des Helden formuliert ist: „Aus großer Kraft, folgt große Verantwortung.“
Das Gesetz des Gebens und der Gastfreundschaft:
Wenn du glaubst, dass etwas wahr ist, wirst du dich in irgendeinem Moment deines Lebens dazu berufen fühlen, zu beweisen, dass es die Wahrheit ist. Setze das, was du spirituell gelernt hast, in die Praxis um, aber überwinde dein Ego. Dein Ego ist nur ein Teil von dir, überlasse ihm nicht das Kommando. Tue anderen Gutes und dir selbst wird es auch gut gehen. Hilf anderen, verteile Komplimente, höre zu und versuche mehr über andere und damit auch dich selbst zu erfahren.
Das Gesetz des Hier und Jetzt:
Ständig nach hinten zu sehen und in der Vergangenheit verankert zu leben hindert uns daran, die Gegenwart zu genießen und vollkommen im Hier und Jetzt zu sein. Deine Vergangenheit ist unabänderlich, akzeptiere allen alten Schmerz., der damit verbunden ist. Konzentriere dich auf das Hier und Jetzt und schau dann nach vorne. Alte Gedanken, Gewohnheiten und Träume hindern uns daran, unsere Seele zu erneuern. Man kann sich jeden Tag neu erfinden, nur muss es wahrhaftig sein. Jeder Tag ist dabei wie ein leeres Blatt Papier, schreibe deine zukünftige Geschichte einfach ab jetzt neu. Überlasse nicht Ereignissen oder Menschen aus deiner Vergangenheit die Kontrolle über dein Leben!
Das Gesetz der Einstellung:
Man kann nicht an zwei Sachen gleichzeitig denken. Du musst Stufe für Stufe nehmen. Wenn wir die Orientierung verlieren, folgen darauf meist Unsicherheit und Zorn. Gehe Schritt für Schritt und lasse dich nicht nervös machen. Es ist egal, was passiert, entscheidend ist, wie du darüber denkst. Du bewertest die Situation nach den Maßstäben, die du für dich gesetzt hast. Du bist gerade arbeitslos? Jetzt kannst du die Weichen für dein Leben völlig neu stellen. Alles, was als Chance gesehen und wie eine behandelt wird, ist auch eine.
Das Gesetz der Veränderung:
Alles, was geschieht, ist eine sinnvolle Aufgabe, die für dich vorgesehen ist. Die Geschichte wiederholt sich bis du die notwendigen Lektionen gelernt hast, um deinen Weg zu verändern. So kommt auch jede Aufgabe immer wieder auf dich zu, bis du sie bewältigt hast und du bereit für neue bist. Dann wirst du dich verändern und auf Menschen stoßen, die Ähnliches hinter sich und damit auch ähnliche Werte und Erfahrungen haben. Reflektiere, wenn Probleme sich wiederholen und frage dich: „Wie kann ich diese Aufgabe anders lösen, als bisher?“ Neue Ideen führen zu neuen Ergebnissen und dann zu Veränderung: „
Das Gesetz der Geduld und der Belohnung:
Alle Belohnungen erfordern eine anfängliche Anstrengung. Jage nicht der schnelle Belohnung nach! Die größte Belohnung ist diejenige, die die meiste Aufopferung, Geduld und Beharrlichkeit von dir fordert. Die Geduld sorgt dafür, dass du keinen Frust verspürst, während du hart arbeitest und auf die Belohnung noch wartest. Vielleicht kommt die Belohnung auch erst im nächsten Leben oder auf einer höheren ebene der Existenz, alles im Universum ist Wandel, so auch das Leben. Wir sollten unseren Platz in der Welt lieben und dann wird unsere Anstrengung zur rechten Zeit zur gerechten Belohnung führen, und zwar erst genau dann, wenn wir die Bedeutung dieser Werte gelernt haben! Tue alles Gute einfach um Gutes zu tun und du wirst belohnt werden, und zwar an von dir unerwarteter Stelle, passend zum Tempo deines kosmischen Lernprozesses. Vielleicht bedankt sich der Mensch, dem du geholfen hast, überhaupt gar nicht bei dir und behandelt dich sogar schlecht, aber du erhälst von jemand ganz anderem ein wunderbares Geschenk als Ausgleich.
Das Gesetz der Bedeutung und der Inspiration:
Alles, was du tust und denkst, verändert die Welt. Der Wert von etwas ist das direkte Ergebnis aus der Energie und der Intention, die von dir reingesteckt wird. Jeder persönliche Beitrag ist auch ein Beitrag zur Gesamtheit. Denke in Zusammenhängen und über den eigenen Tellerrand, über dein Ego hinaus. Jedes Wort, das du zu einem anderen Menschen sagst, kann ihn inspirieren, beglücken und wachsen lassen. Es kann sogar Leben retten. Im negativen Sinn kann es auch Leben zerstören. Unterschätze nie deinen eigenen Einfluß auf andere und teile so viele positive Gedanken wie möglich. Mittelmäßige Beiträge haben dabei keinen Einfluss auf die Gesamtheit, sie sind so gebräuchlich, dass sie sich selbst aufheben. Handle in jeder Tat mit deinem ganzen Herzen, damit sie den notwendigen Wert erhält.
Der Vater der Aufklärung, François de Voltaire, sagte einmal zum Thema Wiedergeburt, die ja eng mit der Karmalehre verbunden ist: “Es ist es nicht überraschender, zweimal geboren zu werden als einmal; denn in der Natur ist alles Auferstehung.”
17 Wege den Blutdruck zu senken
Transkription:
In Zeiten wie diesen ist es ganz gut sich auch einmal Gedanken über den eigenen Blutdruck zu machen und hier sind 17 effektive Wege eben diesen zu senken. Hoher Blutdruck wird auch als „stiller Killer“ bezeichnet und ist weiter verbreitet als man denkt. In den USA hat Studien zufolge jeder dritte einen zu hohen Blutdruck und ein zu hoher Blutdruck steckt dort auch hinter den führenden Todesursachen überhaupt. Bei der Blutdruckmessung sind zwei entscheidende Zahlen relevant:
Der systolische Blutdruck: Das ist die obere Zahl, die den Druck in euren Blutgefäßen zeigt, sobald euer Herz schlägt.
Der diastolische Blutdruck: Das ist die untere Zahl, die zeigt den Druck zwischen den Herzschlägen an, also wenn das Herz ruht.
Der Blutdruck basiert einerseits auf der Pumpkraft des Herzens und auf dem Widerstand, den der Blutfluß in den Arterien hat. Je enger die Arterien, desto höher der Blutdruck. 120 zu 80 gilt als normal, 130 zu 80 bereits als möglicherweise zu hoch. Man kann den Blutdruck laut Healthcare Magazin auch ohne medikamentöse Behandlung senken und zwar auf die folgende Art und Weise:
- Aktivitäten erhöhen und mehr Bewegung. Zum Beispiel Aerobik, Gymnastik, Yoga, Tai Chi, Laufen oder Schwimmen. Man kann auch viel in den Alltag integrieren, indem man zum Beispiel immer die Treppen benutzt oder für eine kurze Strecke mal nicht mit dem Auto fährt, sondern läuft oder das Fahrrad nimmt. Man kann auch einfach mal die Bude aufräumen, putzen oder Gartenarbeit verrichten. Es gibt auch die Möglichkeit einem Verein oder Fitnessstudio beizutreten und sich dort professioneller und ausführlicher mit Sport und körperlicher Fitness zu beschäftigen. Wichtig ist die REGELMÄßIGKEIT der Übungen, deshalb sind in den Alltag integrierte Aktivitäten wirkungsvoller, als man glaubt. Man sollte nur nicht übertreiben, lieber weniger und öfters.
- Gewicht verlieren, wenn man übergewichtig ist. Nur fünf bis zehn Kilo weniger können den Blutdruck erheblich senken. Außerdem senkt man das Risiko für andere Erkrankungen die mit Übergewicht zu tun haben, ebenfalls.
- Weniger raffinierten Zucker und raffinierte Kohlenhydrate essen. Hilft auch beim Gewichtsverlust. Low-carb Diäten sind sehr gut für die Behandlung eines zu hohen Blutdrucks.
- Mehr Kalzium und weniger Salz! Entweder man erhöht die Kalziumzufuhr oder man verringert den Salzkonsum. Weniger Salz im Körper entspannt die Blutgefäße. Bei Nierenproblemen aufpassen: Hier kann eine erhöhte Kalziumzufuhr schädlich sein, bitte den Arzt konsultieren oder es gleich sein lassen. Kalziumhaltige Lebensmittel: Milch und Yoghurt, Fisch, Früchte wie Bananen, Aprikosen, Avocados und Orangen, Gemüse wie Süßkartoffeln, Kartoffeln, Tomaten, grüne Salate und Spinat. Das National Institute of Health (NIH) in den USA empfiehlt die DASH Diät: Essen mit wenig Salz, Früchte und Gemüse, low-fat, Vollkornkost, Fisch, Geflügel, Bohnen, weniger Süßigkeiten und weniger rotes Fleisch.
- Weniger prozessiertes / abgepacktes Essen. Diese Lebensmittel werden unter anderem durch Salz länger haltbar gemacht. Dosensuppe, abgepacktes Fleisch, Pizza, Chips und andere Snacks sind für eine gesunde Ernährung zu meiden. ACHTUNG: Artikel mit „weniger Fettanteil“ haben meist einen erhöhten Salzanteil.
- Aufhören zu rauchen! Generell gut für die Gesundheit, aber Rauchen im Speziellen erhöht die Herzschlagrate und damit den Blutdruck. Mit der Zeit können die Chemikalien im Tabak die Arterienwände beschädigen und die Arterie verengen. Studien zeigen zudem, dass Kinder von rauchenden Haushalten mit einem höheren Blutdruck geboren werden.
- Reduziere exzessiven Stress. Wir leben in stressigen Zeiten. Ob internationale Politik, Arbeitsplatz oder die Erwartungen der Familie. Einen Weg zu finden seinen eigenen, privaten Stress zu verringern ist die Aufgabe eines jeden Einzelnen selbst, da jeder selbst für sich herausfinden muss, was für ihn funktioniert. Man kann zum Beispiel bewusstes, tiefes Atmen praktizieren, spazieren gehen, einen Film schauen oder ein Buch lesen. Systolischer Blutdruck lässt sich mit täglichem Musikhören senken und laut einer über 20 Jahre durchgeführten Studie hilft saunieren gegen einen herzbezogenen Tod. An der Stelle möchte ich auf unser elektronische Musikprojekt Sirius Biznezz verweisen und natürlich könnt ihr die Musik auch in der Sauna oder unter Palmen abspielen.
- Versuche Meditation oder Yoga! Langerprobte Methoden zur Reduktion von Stress. Beim Yoga lernt man auch Atemkontrolle und Balance.
- Esst ein wenig dunkle Schokolade mit 60 bis 70 Prozent Kakao Anteil. Ein halber Riegel dunkle Schokolade am Tag senkt schon den Blutdruck und auch das Risiko für Entzündungen.
- Folgende medizinische Kräuter sind gut zur Blutdrucksenkung, ihr könnt das Video stoppen um euch die genauen lateinischen Namen herauszuschreiben: I. Ingwer II. Australische Kastanie (Castanospermum australe) III. Uncaria rhynchophylla, eine chinesiche Kräuterpflanze, nicht zu verwechseln mit der im tropischen Mittel- und Südamerika heimischen Art Uncaria tomentosa (Krallendorn, Cat’s claw). Ihr werden andere Wirkungen zugeschrieben, also nicht Blutdruck senkend. IV. Staudensellerie (Apium graveolens) V. Fiederblatt-Weißdorn (Crataegus pinnatifida) VI. Seide / Teufelszwirn (Cuscuta reflexa) VII. Indischer Flohsamen (blond psyllium) VIII. See-Kiefer (Pinus pinaster) IX. Hakenlilien (Crinum glaucum) X. Roselle (Hibiscus sabdariffa) XI. Sesam (Sesamum indicum) XII. Kirschtomate „Minipflaume“ (Lycopersicon esculentum) XIII. Camellia sinensis Tee XIV. (Regen)Schirmbaum (Musanga cecropioides)
- Ein guter, erholsamer Schlaf! Im Schlaf ist der Blutdruck gesenkt. Richtet euer Schlafzimmer gemütlich ein, macht etwas Sport am Tag, damit ihr abends müde seid und versucht regelmäßig ins Bett zu gehen und aufzustehen. Idealerweise solltet ihr zwischen 7 und 9 Stunden schlafen. Unter 5 Stunden Schlaf über einen längeren Zeitraum kann zu Hypertonie führen, also einem dauerhaft erhöhten Blutdruck.
- Esst Knoblauch oder nehmt Supplement Extrakte zur Ergänzung der Ernährung. Frischer Knoblauch ist natürlich besser, aber besser eine Nahrungsergänzung als gar kein Knoblauch. Der reduziert hauptsächlich den diastolischen Blutdruck.
- Esst gesunde Lebensmittel mit viel Protein. Im Durchschnitt 100 Gramm Proteine am Tag bedeuten ein etwa 40-Prozent geringeres Risiko für einen hohen Blutdruck. Diejenigen, die zusätzlich noch jeden Tag Ballaststoffe zu sich nahmen, konnten das Risiko um 60 Prozent senken. Auch hier gilt: Vorsicht bei Nierenerkrankungen, zuviel Protein kann hier schädlich sein. Essen mit viel Protein: Fisch, Eier, Geflügel, Rindfleisch, Bohnen, Nüsse, Erdnussbutter, Käse, Kichererbsen. Geflügel hat einen höheren Proteinanteil als Fisch. Die veganen Alternativen haben generell weniger Proteine.
- Folgende Supplements werden empfohlen: Omega-3-Fette (Fischöl), Molkeproteine, Magnesium, Coenzym Q10 (Antioxidant), L-Citrullin.
- Weniger Alkohol trinken. Alkohol kann den Blutdruck auch bei gesunden Menschen ansteigen lassen. Moderates trinken kein Problem.
- Koffein reduzieren. Ein Koffeinschub erhöht den Blutdruck jedes mal für 45 bis 60 Minuten. Eine Möglichkeit wäre der (übereigende) Umstieg auf entkoffeinierten Kaffee. Wenn der Blutdruck übrigens bereits hoch ist begünstigt Koffeinkonsum den Anstieg sogar noch mehr.
- Rezeptpflichtige Medikamente. Komischerweise das erste, nach dem viele greifen, wo es doch 16 Alternativen gibt. Aber wenn alles andere nicht mehr hilft, sollte man den Arzt seines Vertrauens konsultieren und sich etwas verschreiben lassen, was schnell und effektiv ist. Wichtig ist hier, die richtige Kombination an Medikamenten herauszufinden, um die Effizienz zu erhöhen und Nebenwirkungen zu reduzieren.
Die 17 Tipps zur Blutdrucksenkung basieren auf einem englischen Artikel des Magazins Healthcare vom 8.März 2022. Der Artikel wurde geschrieben von Marjorie Hecht und medizinisch überprüft von Judith Marcin, Medical Doctor. Checkt doch mal unser Schnell Gewusst – Biderman’s Diagramm des Zwangs, vielleicht seid ihr ja auch einfach in der falschen Partnerschaft und euer ständig erhöhter Blutdruck rührt daher. Und nicht vergessen: Daumen hoch, teilen, abonnieren und die Glocke aktivieren, wenn es euch gefallen hat! Bis zum nächsten Mal!
Die 10 Grundsätze der Kriegspropaganda
Transkription:
Der britische Staatsbeamte, Politiker, Schriftsteller und Pazifist Lord Arthur Ponsonby (geb. 16.Februar 1871) verfasste nach dem 1. Weltkrieg die „10 Grundsätze der Kriegspropaganda“. Von ihm stammt auch der berühmte Ausspruch: „Das erste Opfer des Krieges ist die Wahrheit.“ Folgende 10 Punkte hielt er Kriegspropaganda betreffend für wesentlich:
- Wir wollen den Krieg nicht.
- Das gegnerische Lager trägt die volle Verantwortung.
- Der Führer des Gegners ist ein wahrer Teufel.
- Wir kämpfen dagegen für die „gute Sache“.
- Der Gegner kämpft mit unerlaubten Waffen.
- Der Gegner begeht mit voller Absicht Grausamkeiten, wir dagegen nur versehentlich.
- Unsere Verluste sind gering, die des Gegners dagegen enorm.
- Künstler und Intellektuelle (also Promis) unterstützen unsere Sache.
- Unsere Mission ist heilig.
- Wer unsere Berichterstattung in Zweifel zieht, der ist ein Verräter.
Wie wehrt man sich gegen derartige Kriegspropaganda? Zunächst einmal ist es notwendig, sich ein Bild der Motivation und Vorgehensweisen aller beteiligten Parteien ein Bild zu machen, was durch staatliche Medien (siehe Punkt 10) einer jeweiligen Kriegspartei jedoch verunmöglicht wird. Nicht umsonst war es zum Beispiel im Dritten Reich während des Zweiten Weltkrieges verboten so genannte „Feindsender“ zu hören um sich ein objektiveres Bild der Situation machen zu können. Meistens liegt die Wahrheit in einem Krieg nicht auf einer Seite, sondern irgendwo dazwischen.
Was meint ihr? Würdet ihr auf Kriegspropaganda hereinfallen oder würdet ihr die Einseitigkeit der Berichterstattung durchschauen? Und warum würdet ihr das durchschauen? Wir sind auf eure Kommentare gespannt! Bis zum nächsten Mal auf dem Sirius Channel!
Konformität – Das Asch-Experiment
Transkription:
Das Konformitätsexperiment von Asch, 1951 von Solomon Asch veröffentlicht, war eine Studienreihe, die zeigte, wie Gruppenzwang eine Person so zu beeinflussen vermag, dass sie eine offensichtlich falsche Aussage als richtig bewertet. Er untersuchte also konkret die Beeinflussung der Meinung bzw. des Urteils einer Einzelperson durch das Urteil einer Gruppe.
Das ursprüngliche Experiment war folgendermaßen aufgebaut: Eine Reihe von Personen saß an einem Konferenztisch. Der Versuchsperson, die diesen Raum betrat, wurde gesagt, es handle sich um andere freiwillige Teilnehmer an dem Experiment. In Wahrheit waren jedoch alle Anwesenden außer der Versuchsperson Vertraute des Versuchsleiters.
Auf einer Karte wurde der Gruppe eine Linie dargeboten. Neben dieser Referenzlinie wurden drei weitere Linien gezeigt und es war die Aufgabe der Personen, einzuschätzen, welche dieser drei Vergleichslinien gleich lang wie die Referenzlinie war. Bei jedem Durchgang war eine der Linien deutlich erkennbar gleich lang wie die Referenzlinie. In der Kontrollgruppe sollten die Vertrauten des Versuchsleiters ihre wahre Einschätzung in der Gruppe äußern, welche Linie die gleich lange sei. Erwartungsgemäß macht die Versuchsperson, die mit den heimlich Vertrauten am Tisch sitzt, unter dieser Bedingung kaum Fehler (unter 1 %).
In der Experimentalgruppe fanden jeweils 18 Schätzungen statt. Während sechs dieser Durchgänge waren die heimlichen Vertrauten angewiesen, ein richtiges Urteil abzugeben (um glaubhaft zu erscheinen). Während der verbliebenen zwölf Durchgänge (zufällig unter die sechs richtigen gemischt) sollten die Vertrauten einstimmig ein falsches Urteil abgeben. Die Probanden passten sich bei etwa einem Drittel der Durchgänge trotz offensichtlicher Fehlentscheidung der Mehrheit an. Nur ein Viertel der Versuchspersonen blieb unbeeinflusst, sie machten auch in den 12 manipulierten Durchgängen keinen Fehler.
Dieses Originalexperiment wurde später in einer Vielzahl von Varianten wiederholt. Es ergab sich folgender Zusammenhang: je größer die Gruppe ist, desto mehr Konformität wird erzeugt. Mit steigender Gruppengröße nähert sich die Konformitätsrate asymptotisch einer Geraden an. Wird die Einstimmigkeit der heimlichen Vertrauten bei einem falschen Urteil aufgebrochen, da einer von ihnen noch offensichtlicher falsch urteilt, begehen die Versuchspersonen deutlich weniger Fehler. In diesem Fall scheinen sie sich zu trauen, ihre richtige Minderheitenmeinung zu äußern, da auch andere eine Minderheitenmeinung vertreten. Zu einer ähnlichen Senkung der Konformitätsrate führt soziale Unterstützung: Stimmt einer der Vertrauten der Versuchsperson zu, bestehen diese fast immer auf ihrer richtigen Einschätzung, also fiel die Rate falscher Zustimmungen durch die Testperson signifikant, wenn ihr zumindest ein weiterer in der Gruppe zustimmte.
Eines dieser weiteren Experimente das große Bekanntheit erreichte war das so genannte Fahrstuhl-Experiment aus dem Jahr 1962. Hier wählte Asch einen völlig anderen Versuchsaufbau. Ein Fahrstuhl voller Eingeweihter, die sich während der Fahrt simultan in die andere Richtung drehten. Die meisten der unwissend zugestiegenen folgten auch hier dem Herdentrieb, passten sich der Gruppe an und drehten sich ebenfalls in dieselbe Richtung.
Der Soziologe Stefan Hirschauer veröffentlichte dann 1999 den Aufsatz „Die Praxis der Fremdheit und die Minimierung von Anwesenheit“. Er schreibt darin, dass der abgewandte Blick der Fahrstuhlfahrenden ein Versuch sei, die körperliche Nähe als Beziehungszeichen zu dementieren.
2013 erforschte die finnische Kognitionswissenschaftlerin Rebekah Rousi, wo Menschen sich im Fahrstuhl positionieren und was sie dort tun. Für die Studie fuhr sie hunderte Male mit den Aufzügen des größten Bürogebäudes in Adelaide, Australien. Ihre Beobachtung: Ältere – und oft ranghohe – Männer stehen grundsätzlich hinten an der Wand. Jüngere Männer stehen meist mittig, während die Frauen sich vorne an der Tür platzieren und dabei oft konsequent auf den Boden starren. Die Männer hingegen schauen die Stockwerkanzeige, sich selbst oder die Mitfahrenden über den Spiegel an.
Das Online-Lexikon für Psychologie und Pädagogik von Werner Stangl beschreibt das Phänomen des Gruppenzwangs folgendermaßen: Gruppenzwang umschreibt ein individuelles Verhaltensphänomen, bei dem das eigene Verhalten an das Verhalten einer Gruppe angepasst wird, d. h., das eigene Verhalten wird nach den Vorstellungen anderer ausgerichtet und persönliche Vorstellungen stehen zurück. Man vermutet, dass angepasstes Verhaltenoft durch Unsicherheit im Umgang mit anderen Menschen hervorgerufen wird, d. h., die Betroffenen haben nicht den Mut, eigene Standpunkte zu beziehen bzw. eine eigene Meinung zu haben und diese, wenn nötig, auch zu verteidigen.
Bekanntlich können unterschiedliche Meinungen Kontroversen und Streit hervorrufen, was durch Anpassung verhindert werden soll, um von anderen innerhalb der Gruppe anerkannt zu werden. Wer dem Gruppenzwang nachgibt, erhofft sich dadurch eine größere Akzeptanz, weniger Probleme aber auch Schutz durch die Gruppe. Ein solches angepasstes Verhalten ist vermutlich auch evolutionär begründet, da es eine ordnende Funktion innerhalb kleiner Gruppen hat. Bei Gruppenentscheidungen verfolgen die meisten Menschen zwar egoistische Ziele und sind auch bei Teamarbeit auf ihren eigenen Vorteil bedacht, doch andereseits entsteht aber auch ein Gruppenzwang mit einer diffusen Angst, etwa wegen einer abweichenden Meinung kritisiert oder diskriminiert zu werden, sodass man auch aus Furcht auf seine eigene Position verzichtet und lieber schweigt.
Für denjenigen, der in einer Gruppe arbeiten will oder muss, kann es daher sehr hilfreich sein, die Phasen des Entwicklungsprozesses von Gruppen zu kennen. Die Wissenschaftler Torka, Mazei & Hüffmeier haben 2021 in einer Metastudie Daten von mehr als 300.000 Probanden untersucht, ob sich Menschen in Teamarbeit mehr motiviert fühlen als wenn sie alleine arbeiten. Bekanntlich besteht die Hypothese, dass Menschen in Teamarbeit weniger motiviert an ihre Aufgaben herangehen, als wenn sie allein tätig sind. Teamarbeit ist nicht per se demotivierend oder motivierend, sondern die konkrete Gestaltung von Teamarbeit ist dafür entscheidend, ob Motivationsgewinne, also mehr Anstrengung, oder Motivationsverluste, also weniger Anstrengung, auftreten.
Teamarbeit ist etwa motivierend, wenn Mitglieder einen unverzichtbaren Beitrag leisten oder wenn sie sich mit einem moderat stärkeren Teammitglied vergleichen können. Um einen positiven Effekt zu erzielen, reicht es hingegen nicht aus, dass sich die individuellen Beiträge zur Teamarbeit bewerten lassen. Als Randbedingungen fand man sowohl Faktoren, die das Ergebnis je nach Ausprägung positiv oder negativ beeinflussen können, als auch Faktoren, die nur in eine Richtung wirken.
Waren beispielsweise die individuellen Beiträge unverzichtbar, so zeigten sich Motivationsgewinne, doch waren sie verzichtbar, traten Motivationsverluste auf. Diese beiden Befunde sind also zwei Seiten derselben Medaille. Bei anderen Randbedingungen gab es hingegen keinen Umkehreffekt, denn soziale Unterstützung wirkt ausschließlich positiv, während individuelle Bewertbarkeit negative Folgen hat, sofern diese fehlt. Man fand auch Unterschiede zwischen objektiv und subjektiv gemessener Motivation, denn Menschen berichten meist gerne davon, wenn sie sich im Team tatsächlich mehr angestrengt haben, während es verschwiegen wird, wenn man sich im Team aber weniger angestrengt hat. Motivationsverluste bei der Teamarbeit scheinen außerdem in Laborstudien größer zu sein als in Feldstudien, was darauf hinweist, dass die Relevanz von Motivationsverlusten für die Praxis überschätzt wird.
Gruppenzwang ist also evolutionär bedingt eine Schutzhaltung, die dafür sorgt, dass man nicht aus der Gruppe ausgeschlossen wird um bei einer Gefahr nicht plötzlich alleine dazustehen. Zudem sind Gruppen praktisch immer hierachisch, das heißt es gibt grundsätzlich wenige Menschen die führen und eine Mehrzahl die folgt. Wenn ihr euch überlegt, ob ihr führen oder folgen sollt, dann liegt das entweder schon in eurer Natur oder ihr solltet führungsrelevante Fähigkeiten in der Sache haben. Es ist auch grundsätzlich nichts Schlimmes zu folgen oder Mitläufer zu sein, das ist sogar mehrheitlich so und damit normal; dann sollte man allerding wenigstens die Fähigkeit entwickeln, gute Gruppenführer zu wählen und bei schlechten Gruppenführern sich lieber eine andere Gruppe zu suchen, bevor man ins Verderben geführt wird. Was meint ihr? Seid ihr eher Leader oder Follower? Folgen solltet ihr, auch als Leader, auf jeden Fall diesem Kanal, also abonnieren und die Glocke aktivieren. Bis zum nächsten Mal!
Angabe: Verwendete Literatur
Stangl, W. (2022). Stichwort: ‚Autor und Quellenangaben – Online Lexikon für Psychologie und Pädagogik‘.Online Lexikon für Psychologie und Pädagogik.
WWW: https://lexikon.stangl.eu/autor (2022-01-29)
https://www.hundt-consult.de/sozialverhalten-im-aufzug-ein-psychologisches-auf-und-ab.html
Normopathie
YT-Beschreibung:
Wir setzen in unserer Reihe „Schnell Gewusst“ weiter den Fokus auf psychologische Phänomene, die die Persönlichkeitsentwicklung negativ beeinflussen können. Nach Bidermans Diagramm des Zwangs ist das weniger bekannte Konzept der Normopathie im Blickpunkt, das zu massiven gesellschaftlichen Verwerfungen und Totalitarismus führen kann. Hier geht es um eine Überangepasstheit an gesellschaftliche Normen, die eigentlich für jede Art der Errichtung eines totalitären Systems notwendig ist. Totalitäre Systeme erkennt man besonders daran, dass sie zu bestimmten (und immer mehr) Themen nur eine Meinung zulassen und den Diskurs verweigern, der eine freie und offene Gesellschaft auszeichnet. Außerdem ist in einer freien Gesellschaft die Privatsphäre des Bürgers geschützt, während Politik und Herrschaft transparent sind. In einer Diktatur ist dieses Verhältnis genau umgekehrt, das heißt dass politische Entscheidungen undurchsichtig und unverständlich sind (weil sie primär der Machtergreifung und dem Machterhalt geschuldet sind), während Rechte und Privatsphäre des Bürgers immer weiter erodiert werden.. Gerade für uns Deutsche ein wichtiges Konzept nach zwei Diktaturen in den letzten 90 Jahren. Wir bleiben thematisch bei Schnell Gewusst in den nächsten Wochen bei derartigen psychologischen Negativ-Phänomenen, da diese meist nur wirksam sind, wenn man deren Mechanismen nicht erkennt. Danach wollen wir uns einigen philosophischen Konzepten widmen. Hier der Link zur deutschen Version des ICD-10: https://www.dimdi.de/static/de/klassifikationen/icd/icd-10-who/kode-suche/htmlamtl2019/ Wenn ihr das Projekt Sirius Channel und unser elektronische Musikprojekt Sirius Biznezz unterstützen wollt, findet ihr über unseren Linktree zu unserem Merch-Store und natürlich zu Bandcamp, wo ihr unsere Musik erwerben könnt. Denkt bitte daran, dass zukünftig alle Musikvideos nur noch auf dem Kanal „Sirius Biznezz Official“ erscheinen, lasst also am besten gleich ein Abo da, damit ihr auf dem Laufenden seid: https://linktr.ee/SiriusBiznezz Edit: Inzwischen hat die WHO ICD-11 herausgegeben, wir konnten allerdings noch keine deutsche Version finden. ICD bedeutet bei der WHO übrigens International Classification of Diseases, also internationale Klassifizierung von Krankheiten. #Psychologie #Normopathie #NPC #Wulff #Fehlentwicklung #Sozial #Gesellschaft #Bildung
Transkription:
Willkommen bei Schnell Gewusst zum weniger bekannten psychologischen Phänomen der „Normopathie“. Geprägt wurde der Begriff 1972 von Erich Adalbert Wulff, einem deutschen Psychiater und Professor für Sozialpsychiatrie, der einen Teil seiner Veröffentlichungen unter dem Pseudonym Georg W. Alsheimer verfasste.
Unter Normopathie wird eine Persönlichkeitsstörung verstanden, die sich in einer anankastischen, also zwanghaften Form von Anpassung an vermeintlich vorherrschende und normgerechte Verhaltensweisen und Regelwerke innerhalb von sozialen Beziehungen und Lebensräumen ausdrückt. Die Weltgesundheitsorganistaion WHO klassifiziert diese Störung nach ICD-10 unter der Nummer F60.5, den Link zur deutschen Version über das Deutsche Institut für Medizinische Dokumentation und Information findet ihr in der Beschreibung.
Eine treibende Kraft hierbei ist das unter Aufgabe der eigenen Individualität übersteigerte Streben nach Konformität und Anpassung, das letztlich zu unterschiedlichen Beschwerdebildern und Symptomatiken führt und sich zu einem pathologischen Geschehen ausweiten kann. Die unbedingte Überanpassung an sozio-kulturelle Normen wird damit zur Krankheit. Da im Prinzip der Wunsch nach Normalität nicht als krankhaft, sondern eher als eine gesunde Einstellung gilt, wird die Pathologie des Geschehens mit ihrer häufig somatoformen Symptomatik oft nicht als solche wahrgenommen, denn es ist natürlich etwas Positives etwas zu einer funktionierenden Gesellschaft beizutragen. Somatoform bedeutet hier, dass man Beschwerden hat, die sich nicht auf körperliche oder bekannte psychische Krankheitsbilder zurückführen lassen, das heißt die Störung ist seelischer Natur und ist daher aus schulmedizinischer Sicht schwer einzuordnen.
Dr. Hans-Joachim Maaz schrieb 2020 das Buch „Das falsche Leben: Ursachen und Folgen unserer normopathischen Gesellschaft“. Er sagt wörtlich:“Mit „Normopathie“ ist eine Anpassung einer Mehrheit von Menschen einer Gesellschaft an eine Fehlentwicklung, an pathogenes psychosoziales Verhalten gemeint, dessen Störung nicht mehr erkannt und akzeptiert wird, weil eine Mehrheit so denkt und handelt.“
2021 erschien ein weiteres Buch mit dem Titel „Normopathie – Das drängendste Problem unserer Zeit: Selber denken – kritisch bleiben“. Dieses Buch stammt vom Autor Christian Salvesen, einem Journalisten, Redakteur und Buchautor. Wenn ihr euch tiefer in das Konzept einarbeiten wollt, empfiehlt sich die Lektüre dieser beiden Bücher.
Wie so oft in der Psychologie wurde das Konzept jedoch bereits früher in der Philosophie erkannt. Der indische Philosoph und ehemalige Theosoph Jiddu Krishnamurti, der von 1895 bis 1986 lebte, drückte das Konzept in einem sehr bekannten Merksatz aus. Er sagte: „Es ist kein Zeichen von geistiger Gesundheit an eine zutiefst kranke Gesellschaft angepasst zu sein.“ Deshalb immer kritisch bleiben und die Dinge hinterfragen, denn nicht immer wollen Politiker und Medien das beste für die jeweilige Bevölkerung. Zum Beispiel ist bisher ist noch kein historischer Fall bekannt, in dem staatliche Medien je einen Krieg verhindert haben, sie haben ihn im Gegenteil durch Propaganda immer erst ermöglicht.
Und auch wenn wir derzeit im besten Deutschland aller Zeiten leben, wie es der derzeitige Bundespräsident Frank-Walter Steinmeier ausdrückte, gerade als Deutscher sollte man nach den Lehren aus zwei Diktaturen in den letzten 90 Jahren kein naives Vertrauen in Politiker und Medien setzen.
Im heutigen Deutschland gilt zum Glück das einer Verfassung gleichgestellte Grundgesetz, das uns gemäß der unantastbaren Grundrechte und speziell nach Artikel 20 Absatz 4 ein klares Abwehrrecht gegen eine gesetzlose oder übergriffige Regierung ermöglicht, die die Gesellschaft wieder mal in einen normopathischen Zustand zu führen versucht. Im Falle dieses Versuchs einer Abschaffung des Grundgesetzes oder im Falle der unbestimmten Aussetzung dieser unveräußerlichen Grundrechte hat jeder Deutsche das Recht Widerstand zu leisten, bis die Grundrechte wieder vollumfänglich hergestellt sind.
Bis zum nächsten mal bei Schnell Gewusst und bleibt wachsam und kritisch, damit ihr nie zu Normopathen werdet, die unreflektiert jede gesellschaftliche Fehlentwicklung mitmachen. Noch einmal: Gerade wir Deutschen sollten sehr vorsichtig sein, zu allem einfach ja zu sagen und bei Fehlentwicklungen mitzulaufen, denn Freiheit und die Abwehr totalitärer Tendenzen beginnt erst mit der Fähigkeit auch „nein“ sagen zu können, im Notfall auch gegenüber einer normopathisierten Mehrheit.
Link: https://www.dimdi.de/static/de/klassifikationen/icd/icd-10-who/kode-suche/htmlamtl2019/
Diagramm des Zwangs
Transkription:
In unserem Leben sind wir mehreren Zwängen ausgesetzt. Zunächst einmal sind wir von Ressourcen, wie Luft zm Atmen, Essen, Trinken und auch sicheren Schlafmöglichkeiten abhängig. Dazu empfehle ich unser Schnell Gewusst zur Maslowschen Bedürfnispyramide. Absolute Freiheit gibt es also nicht. Doch wie sorgt man für absolute, geistige Unfreiheit?
1994 wurde Biderman’s Tabelle des Zwangs von Amnesty International herausgegeben und es ist als eine Warnung vor weißer Folter zu verstehen. Im Gegensatz zu regulären Foltermethoden, die physische Schmerzen erzeugen, ist weiße Folter subtiler und hinterlässt äußerlich keine Spuren. Weiße Folter wird oft dazu eingesetzt, damit Menschen Dinge tun, die sie eigentlich gar nicht tun wollen. Beispiele dafür sehen wir in unglücklichen Beziehnungen, bei Mitmach-Dynamiken im Falle von häuslicher Gewalt oder auch bei der Anbahnung von Kindesmissbrauch. Es ist also wichtig, gerade für Eltern oder Menschen, die in einer schlechten Beziehung festsitzen, sich einmal mit diesen Dynamiken auseinanderzusetzen – aber es kann jeden auch in einem größeren Kontext treffen.
Bei Biderman geht es vorrangig um Stressmanipulation, d.h. wie erzeuge ich möglich viel Stress und Verwirrung um Menschen Entscheidungen treffen zu lassen, die gegen ihr eigenes Interesse gerichtet sind, die sie bei klarem Verstand also nie so treffen würden. Seine Arbeit erschien bereits 1956 und resultierte aus Interviews von Kriegsgefangene US-Amerikanern, die im Koreakrieg von den Kommunisten in Lager interniert wurden und dort neben physischer Gewalt immer auch mit diesen Techniken konfrontiert wurden.
Methode 1: Isolation
Zweck und Effekt: Sie nimmt dem Angegriffenen die Möglichkeit soziale Unterstützung für seinen Widerstand zu bekommen. Außerdem entwickeln isolierte Menschen eine sehr große Ich-Bezogenheit, das heißt sie werden im Sinne des Wortes asozial. Außerdem bringt man isolierte Opfer in große Abhängigkeit gegenüber dem, der die Isolation durchführt.
Varianten: Komplette Einzelisolation, Teilisolation und Isolation von Gruppen
Methode 2: Monopolisierung der Wahrnehmung
Zweck und Effekt: Es fixiert die Aufmerksamkeit auf ein konkretes Problem, das zur eigenen schlechten Situation geführt hat. Informationen, die nicht in Übereinstimmung mit den Forderungen stehen, werden eliminiert. Unabhängigkeit und/oder Widerstand werden hart bestraft.
Varianten: Physische Isolation, absolute andauernde Dunkelheit oder grelles Licht, Einschränken des Bewegungsradius, immer die gleiche Nahrung
Methode 3: Erniedrigung und soziale Degradierung
Zweck und Effekt: Es macht den Widerstand aufwendiger und das Einverständnis zu geben einfacher. Nach dem Motto: Tust du, was ich von dir will, gibt es eine Belohnung (die eigentlich gar keine ist, sondern lediglich eine Zuwendung für die Aufgabe der Freiheit oder lediglich Nicht-Strafe) oder eben eine Strafe, wenn du nicht das tust, was ich will. Die Bedürfnisse werden dabei auf ein animalisches Level heruntergefahren, siehe hier auch wieder Maslow.
Varianten: persönliche Hygiene wird verhindert, erniedrigende Bestrafungen, Beleidigungen und Spott, Aufhebung des Privaten
Methode 4: Erschöpfung
Zweck und Effekt: Das schwächt die Fähigkeit des mentalen und körperlichen Widerstands.
Varianten: Aushungern, verweigern von Schlaf, langgezogene Verhöre, induzierte Überanstrengung
Methode 5: Drohungen
Zweck und Effekt: Verursacht Angst und Verzweiflung, zeigt deutlich die Konsequenzen fürs Nicht-Mitmachen auf
Varianten: Todesdrohungen, Drohungen zu verschwinden und nie wieder aufzutauchen, Drohungen gegen die Familie, Freunde und Angehörige, sehr vage Drohungen, unerklärliche Veränderungen in der Behandlung
Methode 6: Gelegentlicher Genuss
Zweck und Effekt: Positive Bestätigung fürs Mitmachen, verhindert eine Anpassung an die Entbehrungen, erinnert an das, was man verloren hat und das man nur für das Mitmachen bekommt
Varianten: Gelegentliche Gefallen, Belohnungen für teilweise Mitmachen, Versprechen
Methode 7: Allmacht demonstrieren
Zweck und Effekt: Suggeriert die Zwecklosigkeit eines Widerstandes
Varianten: direkte Konfrontation, vollständige Kontrolle über das Gesicht und den Ruf des Opfers zeigen
Methode 8: Erzwingung der Einhaltung trivialer (meist offensichtlich sinnloser) Forderungen und Rituale
Zweck und Effekt: Entwicklung einer Gewohnheit des Mitmachens, eine rituelle Gewöhnung ans Mitmachen und zäglich wiederholende Erinnerung weiter mitzumachen
Varianten: Harte Durchsetzung von „Regeln“, die meist bewusst unlogisch sind
Hat man dann einmal einen Menschen soweit, dass er alles noch so schwachsinnige mitmacht um seine eigene Haut zu retten, ist es sehr leicht ihn gegen Menschen zu richten, die das nicht tun. Wenn ich mich fügen muss, sollen das gefälligst auch die anderen tun – nicht dass ich am Ende noch für deren Ungehorsam mit bestraft werde. Alle im Video genannten Methoden tragen dazu bei, dass nach dieser Art der Gehirnwäsche, Logik vollkommen irrelevant geworden ist. Kommt euch das bekannt vor? Kennt ihr in eurem Umfeld Menschen, die diese Methoden anwenden? Haltet euch am besten von diesen Menschen fern und glaubt ihnen kein Wort. Bis zum nächsten Mal bei Schnell Gewusst!
Maslowsche Bedürfnispyramide
Transkription:
Die Maslowsche Bedürfnispyramide ist etwas, das jeder Mensch einmal gesehen und am besten auch verstanden haben sollte. Abraham Maslow war ein Psychologe, der davon ausging, dass unser Verhalten von unseren Bedürfnissen getrieben wird. Die Bedürfnisse werden dabei in hirarchischer Form geordnet, weswegen er das Bild der Pyramide wählte. Das heißt um die höheren Bedürfnisse im Leben zu stillen, muss erst für die Grund- und mittleren Bedürfnisse gesorgt sein.
Auf der untersten Ebene der Pyramide stehen die Grundbedürfnisse, die eher dem animalischen Bereich zuzuordnen sind, also physiologische/körperliche Bedürfnisse. Dazu gehören essen, trinken, atmen oder schlafen; schlicht Dinge, die zum Überleben notwendig sind. Solange man wirlich hungrig, durstig oder müde ist oder gar Atemnot hat, ist kein anderes Bedürfnis wichtiger.
Danach kommen die Sicherheitsbedürfnisse, die sich auch primär auf körperliche Unversehrtheit beziehen. Dennoch geht es hier auch um emotionale oder finanzielle Bedürfnisse. Wenn besipielsweise ein Mitarbeiter einer großen Firma erfährt, dass eine Kündigungswelle bevorsteht, von der er möglicherweise betroffen sein wird, wird er im Bedürfnis seiner finanziellen Sicherheit entweder Aktionen starten, die ihm seinen Job sichern oder er wird sich nach einer anderen verdiensmöglichkeit umschauen und zwar solange, bis dieses Problem beseitigt ist. Man wird dafür auch Prioritäten im netzwerken setzen oder alte Kontakte bemühen, es nimmt den Fokus ein.
Dann folgen erst die sozialen Bedürfnisse: Viele haben das Bedürfnis gesellschaftlich dazugehören zu wollen und selbst Menschen, die eine aktuelle gesellschaftliche Ordnung unter der sie leben müssen ablehnen, werden sich zu Gruppen hingezogen fühlen, die ihrem Welt- und Wertebild entsprechen. Auch das Bedürfnis nach einer intakten Familie, gut gepflegten Freundschaften oder einem kollegialem Umgang bei der Arbeit gehören zu diesem Bedürfnisfeld. Kurz gesagt: Das Bedürfnis irgendwo dazu zu gehören oder mit bestimmten Gruppierungen oder Individuen assoziiert zu werden.
In der nächsten Stufe der Pyramide folgen dann die Bedürfnisse der Achtung und Wertschätzung, getrieben durch das Bedürfnis uns durch die Wertschätzung anderer uns selbst mehr wert zu schätzen. Dies wird zum Beispiel durch die Art der Kleidung oft demonstriert, Marke oder keine Marke, Anzug oder Hoodie oder durch die Größe des Büros, die Lage des Büros, der Ruf der Firma für die man arbeitet, der Titel einer Universität oder eines Jobs, z.B. CEO/Geschäftsführer. All die Dinge, die wir tun um als etwas Besonderes gesehen zu werden, egal ob es um Aussehen, Leistung, Prestige oder auch Zuverlässigkeit geht und die uns in dem bestätigen, wer wir glauben zu sein – um es philosophisch auszudrücken.
Die Spitze bildet das Bedürfnis nach Selbstverwirklichung. Entfalte dein volles Potential.Hier geht es darum Fähigkeiten zu entwickeln, neue Dinge zu lernen und anzuwenden um eine bessere Version unseres Selbst zu werden. Das ist eines der kernthemen des Sirius Channel und wir hoffen euch ein wenig auf der Reise zu eurem besseren Selbst begleiten zu können. Diese Spitze der Pyramide kann man erreichen, aber man kann sie nie ganz durchdringen. Denn es wird immer die Möglichkeit zur Verbesserung des Selbst geben und die Möglichkeit, sich vollkommen neue Fähigkeiten anzueignen.
Dieses Konzept entspricht dem berühmten Sprichwort: „Der Weg ist das Ziel.“ Denn Stillstand ist Tod und es gibt da draußen leider so viele, die vergessen haben wie man ein erfülltes Leben lebt, weil sie auf den unteren Stufen der Bedürfnispyramide festhängen und sich lediglich darauf konzentrieren – ohne einmal zu hinterfragen, warum man selbst auf der Welt ist und diese Erfahrung macht. Habt ihr euch schon einmal gefragt, warum ihr existiert? Und auf welcher Stufe der Pyramide seht ihr euch? Ihr müsst dafür nur herausfinden, was momentan euer dringlichster Wunsch ist, nicht im Sinne eines Endziels, sondern im Sinne des nächsten Schrittes. Schreibt es unten in die Kommentare und teilt dieses Video, wenn es euch gefallen hat.
Eine letzte Sache noch: Die Maslowsche Bedürfnispyramide kennt eigentlich jeder, der im Bereich Marketing oder Management arbeitet. Sie ist dort deshalb so wichtig, weil man sowohl bei der Mitarbeiterführung als auch bei einer Produktplatzierung wissen sollte, was die Bedürfnisse der jeweiligen Menschen sind – denn daraus ergibt sich ihre Motivation. Wenn ihr also Pläne in Richtung Marketing oder Management habt, dann merkt euch das gut, es ist äußerst nützlich um Menschen zu führen – nur bitte führt sie nicht hinters Licht, denn das machen wir hier nicht. Bis zum nächsten mal auf dem Sirius Channel!
Robotergesetze und die Gesetze der Humanistik
Transkription:
Von Isaac Asimov stammen die berühmten „drei Gesetze der Robotik“:
- Ein Roboter darf keinen Menschen verletzen oder durch Untätigkeit zu Schaden kommen lassen
- Ein Roboter muss immer den Befehlen eines Menschen gehorchen, außer sie stehemn im Widerspruch zu Gesetz 1
- Ein Roboter muss seine eigene Existenz schützen, solange dieser Schutz nicht Gesetz1 oder Gesetz 2 widerspricht.
Daraus leitete Asimov später die „Gesetze der Humanistik“ ab:
- Ein Mensch darf keinen Menschen verletzen oder durch Untätigkeit zu Schaden kommen lassen
- Ein Mensch muss einem Roboter Befehle geben, die die robotische Existenz bewahren, es sei denn, solche Befehle fügen einem Menschen Schaden zu
- Ein Mensch darf einem Roboter nicht schaden oder ihn durch Untätigkeit zu Schaden kommen lassen, es sei denn, dieser Schaden ist zwingend notwendig um einen Menschen vor Schaden zu bewahren oder einen lebensnotwendigen Auftrag auszuführen
In einer Romanreihe über das galaktische Imperium führt er noch ein „Nulltes Robotergesetz“ ein:
Ein Roboter darf der Menschheit keinen Schaden zufügen oder durch seine Untätigkeit zulassen, dass die Menschheit zu Schaden kommt.
In der Triologie um den Roboter Caliban, die Asimov kurz vor seinem Tod konzipierte, werden neue, überarbeitete Regeln für Roboter aufgestellt:
- Ein Roboter darf keinen Menschen verletzen
- Ein Roboter ist verpflichtet mit Menschen zusammenzuarbeiten, es sei denn, dies stünde im Widerspruch zu Gesetz 1
- Ein Roboter muss seine eigene Existenz schützen, solange er dadurch nicht in Konflikt mit Gesetz 1 kommt
- Ein Roboter hat die Freiheit zu tun, was er will, es sei denn, er würde damit gegen Gesetz 1, 2 oder 3 verstoßen
Welche Regeln für Roboter findet ihr am besten oder habt ihr eure eigenen? Und was haltet ihr von den Gesetzen der Humanistik? Lasst es uns in den Kommentaren wissen!